FPÖ-Forderung: Bezirksalarm- und Warnzentralen werden erneuert

Installierung eines eigenen KAT-Lagers in Oberkärnten aus Sicht des Abgeordneten Christoph Staudacher notwendig.

Der langjährigen FPÖ-Forderung zum Erhalt der Bezirksalarm- und Warnzentralen wird jetzt nachgekommen. „Unser Kampf war erfolgreich. Nur mit dieser Lösung können in Katastrophenfällen auch in allen Bezirken und ländlichen Regionen die notwendigen Einsätze praxistauglich erfolgen“, sieht sich der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann zur endgültigen Beschlussfassung über die Erneuerung der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ Kärnten) bestätigt.

Wie aus dem jüngsten Bericht des Rechnungshofes ersichtlich, ist die Umsetzung des Projektes bereits überfällig. Wesentliche Teile der nachrichten- und informationstechnischen Infrastruktur der Landesalarm- und Warnzentrale Kärnten sind bereits überaltert. „Der Rechnungshof kritisiert zu Recht, dass trotz der bereits zu Projektbeginn 2016 festgestellten Dringlichkeit durch die Landesregierung keine zügige Projektabwicklung erfolgte und dass dadurch die Umsetzung des Projektes bis Ende 2018 gefährdet ist“, erklärt Darmann.

Auch FPÖ-Sicherheitssprecher LAbg. Christoph Staudacher verweist auf die Kritik des Rechnungshofes an den Verzögerungen bei der Sanierung und Erneuerung der LAWZ. Es gebe massive Probleme mit veralteter Technik, vielfach gebe es keine Ersatzteile mehr. Staudacher: „Wichtig ist, dass das Projekt mit dem Verbund LAWZ, Berufsfeuerwehr Klagenfurt und Hauptfeuerwache Villach sowie den acht Bezirksalarm- und Warnzentralen nun rasch umgesetzt wird.“ Weiters fordert Staudacher die Installierung eines eigenen dezentralen KAT-Lagers in Oberkärnten, wo alle notwendigen Gerätschaften für Katastropheneinsätze zur Verfügung stehen.